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Freitag, 4. Januar 2008

Das Traumbild eines sehr hohen und sehr schmalen Bauernschrankes aus dunklem Holz. Ein bißchen erdrückend, verschlossen. Unnahbar. Undurchdringlich. In der Mitte der beiden Türen war eine säulenartige Verzierung und der Schrank schloß mit einer geschwungen geschnitzten Blende ab, auf der in der Mitte ein ovales, wie mit einer hölzernen Kordel eingerahmtes Schild in dem selben Holz leicht geneigt befestigt war. Auf dem Schild stand: Ziege.
In der letzten Zeit träume ich oft von Schränken und jedes Mal erschrecke ich. Weil ich denke: Schränke, das ist beschränkt. Beschränkt. Verschlossen. Zu. Im Schrank verwahrt man etwas, Kleidungsstücke, verschließt man Dinge, er birgt etwas, oder auch nicht. Manche sind auch leer. Verschließt Dinge vor den Augen der anderen.

 

 

 

Ich habe von einem kleinen Olivenbaumzweig mit drei violetten Oliven daran geträumt, der leicht über dem unteren Rand einer Briefmarke lag.
Luftpost bedeutet das bestimmt, die Brieftaube mit dem Ölbaumzweig im Schnabel. Land in Sicht.

 

 

 

Ein rosafarbener Fleck an der Zimmerdecke wurde zu einem Blumenstrauß, zu einer Blume, er verwandelt sich weiter und weiter...

 

 

Traumhand, am Ufer des Schlafes.

 

 

 

Brunnen für Kambodscha: Spendenaufruf von Claudia Klingler.