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Montag, 23. April 2012

Nach 3 Tagen Fahrt Ankunft in Čavle, nachdem wir von den Organisatoren bereits herzlich mit Musik und Erfrischungen an der Grenze in Empfang genommen und zum Zielort eskoritert wurden. Festliche Begrüßungsreden wurden abgehalten, ein Chor sang berührende kroatische Volkslieder und drei wagemutige Fallschirmspringer landeten zu Ehren der Künstler und Fahrer punktgenau auf dem Festplatz.

 

Dienstag, 24. April 2012

Das Weite ganz nahe.

 

 

Wolken vor der Sonne

(Anmerkung: Aber Gott sei Dank nicht lange!)

Mittwoch, 25. April 2012

“Tanzen geht ganz leicht, man muß nur folgen können.”

 

 

 

Brücke

Ein Regenbogen ist über dem grauen Felsen, welcher wie eine versteinerte Hand aus dem Meer ragt, aufgegangen.

 

 

 

Frühling am Meer: eine bezaubernde Bucht

Traumhafter Ausblick über die Inselwelt am Abend

 

 

Donnerstag, 26. April 2012

Kunst in Bewegung

 

Künstler und Oldtimerfahrer auf der Burg Grobnik im Gespräch

Die geschweißte Skulptur symbolisiere das Werden der Schöpfung, erklärte mir der sympathische Künstler.

 

Eigentlich würde ich hier am liebsten Fotos von den Arbeiten aller dort vertretenen Künstler zeigen!

 

 

Die Fahrer und die Künstler an der Rennstrecke

Sonntag, 29. April 2012

Ich war auf einer 7tägigen Reise mit Oldtimern nach Kroatien, CroArtia, einer besonderen internationalen Veranstaltung, wozu der Oldtimerclub Rijeka eingeladen hat. Die Idee dazu war spontan auf dem Concours d’Elegance in Schwetzingen 2011 durch die Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Syrlin eV International und dessen Vorsitzenden entstanden. Wir waren schließlich 14 ganz unterschiedliche Teams, die unter der Leitung von Johannes Hübner das Wagnis auf sich genommen haben mit ihren ebenfalls ganz unterschiedlichen historischen Fahrzeugen auf Achse nach Rijeka und zurück zu fahren. Ein Test für die Zuverlässigkeit und Ausdauer von Mensch und Maschine! Besonders hervorzuheben ist auch ein Teilnehmer, welcher, trotzdem er an dem Rollstuhl gefesselt ist, die lange Fahrt in einem speziell umgebauten dunkelgrünen Aston Martin DB 2/4 meisterte. Jedes Team hatte zudem die Aufgabe, eine Art lustiges Fahrtenbuch mit Skizzen und Reiseeindrücken zu gestalten. Leider ist meines nicht sehr umfangreich ausgefallen, dafür ist aber das unseres Organisators umso schöner. In Kroatien sind wir unter anderem mit Künstlern zusammengekommen, die im Rahmen dieser Veranstaltung auf der Burg Grobnik bei Čavle arbeiteten. Das war interessant und faszinierend. Besonders beeindruckend und liebenswert waren aber vor allem auch die Herzlichheit und Fröhlichkeit unserer kroatischen Gastgeber.

 

 

 

Als ich zuhause in den Hof fuhr sah ich glücklich, daß die Schwalben wieder da sind. Seit vergangenen Mittwoch, wie ich später erfuhr. 

Dienstag, 1. Mai 2012

Ein schöner Tag geht zur Neige. Als sei die warme, duftschwangere Frühlingsluft mit dem durchsonnten, hellgrünen Laub, dem lachendgelben Löwenzahn, dessen Blütentaler heute viel näher und noch realer als sonst erschienen, jedes feine Blütenblatt hob sich überdeutlich ab, den Vogelstimmen, dem Fröschequaken, dem Glucksen des Baches, den Bienen und den Schmetterlingen nicht nur draußen, sondern auch drinnen in meinem Herzen gewesen.

“Du kannst über die Wirklichkeit nichts aussagen, wenn Du nur die sichtbare Oberfläche der Dinge beschreibst, die jedermann vor Augen hat.
Die Wirklichkeit steckt hinter den Dingen, und man kann nur in Bildern von ihr sprechen. Du kannst sie nicht packen, wie Du eine Katze beim Schwanz packst.
Wenn Dir eine solche Rede geheimnisvoll vorkommt, hast du noch nicht viel von der Wirklichkeit begriffen”, sagte der Sanfte Flöter zu Lauscher.
Man hat mir das Buch Stein und Flöte von Hans Bemmann zur Lektüre empfohlen. Ich kenne es bereits, habe es Weihnachten 1991 von einer Freundin geschenkt bekommen und damals schon einmal gelesen, innerhalb weniger Tage. Ein Kreis beginnt sich zu schließen.

Im Traum fuhren wir. Er saß neben mir, er saß am Steuer. Da berührte ich ihn wie spielersich zart mit meiner Hand. Nach einer Weile wies ich mit dem Zeigefinger auf eine große Blütenknospe, die sich jetzt vor ihm befand und erst noch grün und ganz geschlossen war, sich aber durch die Berührung nach und nach zur vollen Blüte entfaltet hat. Es war eine wunderschöne orangefarbene Lilie, wie ich sie noch nie gesehen habe. 

Mittwoch, 2. Mai 2012

Der Name des Schiffes an der Schleuse: Morgenstern

Donnerstag, 3. Mai 2012

Himmelsbild mit Mond, Stern, Schlüssel und Schwert

Sonntag, 6. Mai 2012

Der Flieder unter dem Fenster duftet betörend. Es regnet in Strömen, Donner grollt, Vögel singen dazu, und gleichzeitig scheint die Sonne.

Montag, 7. Mai 2012

Hier am Bach haben wir viele Schwalben, seit heuer wieder ein Amselpaar, Blaumeisen, Kohlmeisen, Spatzen, Erlenzeisige, Stiglitze, Klaiber, die grazile Bachstelze, Zaunkönige. Heute rief ein Kuckuck. Ein Entenpaar. Ein Falkenpaar, welches, fliegt es über das Haus, oft gellend schreit. Tauben. Manchmal, in den frühen Morgen- oder Abendstunden, schaut auch der Reiher vorbei.

Dienstag, 8. Mai 2012

Er sagte, für Schreibende gibt es immer einen Weg. Über die Liebe.

 

 

 

Vor der Türe stehen und kein Licht kommt heraus.

 

 

 

Ein paar alte Schuhe an mein Herz gedrückt.

 

Vogel in der Hand

Mittwoch, 9. Mai 2012

Herzmagie

 

 

 

Gerade ein Regenbogen.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Taube in der Hand

 

 

 

Milch mit Honig wird mit einem Holzstab langsam gerührt: ein halbes Jahr kühl stellen, dann eintauchen in das leichte Aroma.

Freitag, 11. Mai 2012

Sah von oben in einen Spiegel hinein. Der Spiegel war etwa so groß wie eine Visitenkarte. Doch ich sah mich nicht selbst, mein Konterfei, darin, sondern jemand ganz anderes, einen jungen Mann, der mir daraus entgegen blickte!

Dienstag, 15. Mai 2012

Gerade: ein Regenbogen. Im Westen noch das leuchtende Gelb der untergehenden Sonne, im Osten der Himmel blau. Dazwischen: Regen.
Um Mitternacht war ich im Hof gewesen um den Zitronenbaum wegen des drohenden Frostes mit einer Fahne abzudecken. Die Luft war lau. Die Sterne funkelten über und über. Von Ferne das Quaken der Frösche. Ein Kuckuck rief ununterbrochen leise vom Wald her. Dann das Schlagen der Turmuhr. Ich dachte, wie schön ist das alles.

 

 

Jemand zeigt sein neues Kleid. Nur der Oberkörper, aber kein Gesicht. Er ist tätowiert. Und er trägt eine goldene Kette um den Hals mit einem großen goldenen Siegel mitten auf der nackten Brust, aus dem plötzlich mehr und mehr gleisendes magnetisches Licht bricht, immer heller scheinen die Strahlen, schließlich ist es blendend weiß. Der Mann ist verschwunden und das Siegel ist wie zu einem riesigen Tor geworden. Das Licht erfaßt einen und zieht einen in sich hinein. Man geht vollkommen darin auf.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Freitag, 18. Mai 2012

Die Zauberseele des Landes Ho

Sonntag, 20. Mai 2012

Yoda mit Mohn

Sonntag, 21. Mai 2012

Ich soll etwas aufheben, was heruntergefallen ist. 2. Versuch.

Freitag, 25. Mai 2012

Aus einer gefüllten englischen roten Rose fließt purpurner Samt.

 

 

-> Hier gehts in die Küche

Samstag, 26. Mai 2012

Ich träumte von einem jungen Elefanten, einem Elefantenbaby, das froh vor mir stand und glücklich mit seinem kleinen Schwanz wedelte. Seine Augen strahlten und er freute sich unbändig, mich zu sehen, denn ich war wohl seine Mutter. Mein Herz tat bei seinem Anblick einen Freudensprung und ich fühlte Wärme in meiner Brust, obwohl mir auch ein wenig mulmig war, was da alles auf mich zukommen würde. Oje.

 

 

Bei den Bienen